Asset Mis-Allocation und Klimawandel – Was Bank of England Governor Mark Carney, Papst Franziskus, den Norwegischen Staatsfonds und Leonardo di Caprio gleichermassen bewegt

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„Sache des Reisenden, welcher in der Nähe gesehen, was die menschliche Natur quält und herabsetzt, ist es, des Unglücks Klagen zur Kenntnis jener zu bringen, welche zu helfen vermögen.“Alexander von Humboldt, Universalgelehrter, Weltwissenschaftler und Vordenker der Ökologie und interdisziplinären Wissenschaft, 1769-1859.

Die Hitze steigt – nicht nur global. Auch in der Schweiz schmelzen die Gletscher weg. Wurde der vom Menschen verursachte Klimawandel bislang überwiegend als Spinnerei von Berufsprotestlern und ideologisch verblendeten Umweltaktivisten abgetan, so bekommt die öffentliche Diskussion jetzt ein ganz anderes Gewicht. Papst Franziskus hat sich dem Thema mit seiner vor wenigen Monaten veröffentlichten Enzyklika verschrieben und lässt keine Gelegenheit aus, auch vor Parlamenten, Regierungen und Präsidenten wie Obama das Thema in seiner ganzen Komplexität ins Bewusstsein der Mächtigen zu rücken. Ihm hören weltweit 1 Mrd. Katholiken zu, und nicht nur die.

Stranded Assets – der ultimative Warnhinweis

Mark Carney. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=V5c-eqNxeSQ#t=13
Mark Carney. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=V5c-eqNxeSQ#t=13

Mark Carney gilt als Wunderkind unter den Zentralbankern der Welt. Erst hatte er als Governor der Bank of Canada das Land so erfolgreich durch das Krisenszenario ab 2007 geführt, dass Canada fast unbeschadet daraus hervorging. Dann wurde er 2013 als Nachfolger von Mervyn King zum Governor der Bank of England berufen. Er ist smart und weitsichtig. Und was sein Vorgänger Baron King in einem Interview Ende 2014 nicht zu sagen wusste, nämlich woher wohl die nächste Finanzkrise kommt, das hat Carney inzwischen unmissverständlich konkretisiert – die Industrie der fossilen Energieträger. Anfang Oktober sagte Carney bei einem Seminar der Weltbank zum Thema, dass „die überwiegende Mehrheit der fossilen Reserven (Öl, Gas, Kohle) nicht verbrannt werden können“, soll der Anstieg der globalen Temperatur auf weniger als 2 Grad Celsius beschränkt sein und eine Klimakatastrophe vermieden werden. Er forderte auch unmissverständlich die Investoren auf, die langfristigen Folgen ihrer Entscheidungen abzuwägen. Er beklagte auch den Mangel an langfristigem Denken bei Regierungen und Unternehmen, die zu einer „Tragödie der Horizonte“ führen könne. Gemeint ist damit u.a., dass im Fall eines globalen Abkommens zur Begrenzung des Temperaturanstiegs auf unter 2 Grad Celsius die Öl-, Gas- und Kohlereserven drastisch abgewertet werden müssen, weil dann nur noch ein Fünftel bis ein Drittel der bekannten Reserven verbrannt werden können. Die dann notwendigen Technologien zur Begrenzung der schädlichen Emissionen seien in sich ein Kostenfaktor, der die Wirtschaftlichkeit der Energieunternehmen grundlegend verändere. Das bedeutet, dass allein die britischen Unternehmen in der Welt der fossilen Brennstoffe Abschreibungen in Höhe von Hunderten Mio. GBP vornehmen müssen. Die Unternehmen und ihre Investoren sitzen dann auf „stranded assets“. Und das wiederum könne das Finanzsystem und den Wohlstand gefährden. Für die Untersuchungen der Bank of England und die von Carney vorgetragenen Argumente zog er heftige Kritik auf sich, z.B. von Norman Lamont, dem früheren Chancellor of the Exchequer (Finanzminister), der sagte, die Bank of England solle „sich nicht auf grünes Gesülze fokussieren“, sondern die Aufmerksamkeit auf die Probleme des Finanzsektors richten.

Carbon Desinvestitionsstrategie institutioneller Investoren gewinnt an Fahrt

Während manche Investoren, die schon früh die Zeichen der Zeit erkannt haben, ethische, nachhaltige oder ökologisch verträgliche Investmentstrategien verfolgen, gewinnt gerade in den letzten Monaten eine andere Bewegung an Momentum. Diejenigen Investoren, die massiv und mit grossen Beträgen in herkömmliche Indexwerte, hochkapitalisierte Standardwerte und traditionelle Industrien investiert sind bzw. investiert sein müssen aufgrund ihrer Statuten, also Pensionskassen, Versicherungen, Investmentfonds etc., wurden zunehmend unruhig und organisierten sich, um ihr Wissen und ihren Einfluss zu bündeln. 400 Institutionen, darunter der Norwegische Staatsfonds, der der grösste der Welt ist, andere Sovereign Wealth Funds sowie zwei der weltweit grössten Pensionsfonds aus Kalifornien, Kirchen und Universitäten sowie auch 2 000 High Profile Privatinvestoren wie Leonardo di Caprio, die insgesamt ein Investmentvolumen von 2.6 Billionen US-Dollar repräsentieren, haben als globales Carbon Divestment Movement dafür gesorgt, dass das Divestment im Bereich fossiler Energien dieses Jahr um das Fünfzigfache gestiegen ist. Bill McKibben, der die Bewegung gestartet hatte, sagte: „Im heissesten Jahr, das je auf unserem Planeten gemessen wurde, stehen die Institutionen und Organisationen letztlich auf und sagen, dass sie die Charade nicht mehr mitmachen und gegen die Industrie der fossilen Brennstoffe antreten, die für den Temperaturanstieg verantwortlich ist“.

Hypothesenkonforme Informationsselektion beim Establishment

102215_0930_AssetMisAll2.pngWer die Links anklickt, sieht, dass die Quelle der „Guardian“ ist, der sich im uniformen Blätterwald durch eine relativ ausgewogene Berichterstattung profilieren kann, was man über Wall Street Journal, New York Times, Financial Times, FAZ und viele andere Finanzzeitungen nicht sagen kann. Hier stellt die Nähe zu den Mächtigen der betroffenen Öl-, Gas, Kohle- und Petrochemieindustrien wohl einen Interessenskonflikt dar, der zugunsten weiterer Werbegeldströme gelöst wird. Der Einfluss von „Big Oil“ kann praktisch nicht überschätzt werden, denn Realitäten, wie sie der Dokumentarfilmer David Dufresne im preisgekrönten Film/Videogame „Fort McMoney“ enthüllt, übersteigen bei weitem die Vorstellungskraft des durchschnittlichen Europäers. Gut möglich, dass die von Fort McMurray ausgehende Ausbeutung der Teersande, die mit der Zerstörung weiter Teile der Flächenprovinzen Manitoba und Athabasca einhergeht, dem Canadier Carney vor Augen geführt hat, was letztlich dem ganzen Planeten droht. Nicht nur die Zerstörung des Lebensraumes, sondern, darüber hinaus, auch der Niedergang der demokratischen Gesellschaft. Wie Dufresne herausfindet, funktionieren die demokratischen Institutionen dort nicht mehr, denn Big Oil setzt Geld so als Waffe ein, dass alle Betroffenen einverstanden werden, gehen, sterben oder verelenden. Dies betrifft auch die „First Nations“, die Ureinwohner Canadas, die erst in der jüngeren Vergangenheit ein wenig Respekt erfahren, aber in dem auf seine freiheitliche Tradition stolzen Land das Wahlrecht immerhin erst 1960 erhalten hatten. Ähnliche Phänomene gibt es ja auch in den USA, Mexico, Nigeria, Russland, Kasachstan usw. Das hat nichts mit freier Marktwirtschaft zu tun, sondern ist der Kapitalismus mit dem hässlichen Gesicht, den keiner will, ausser Rex Tillermann von Exxon, der wohl bestbezahlte CEO der Welt, der sagt, er wolle nichts anderes als weiter nach Öl bohren, um die Reserven zu erhöhen und seine Aktionäre glücklich zu machen, oder die Koch Brothers von Koch Industries, dem nach Cargill zweitgrössten privat gehaltenen Unternehmen der Welt mit Interessen in der Petrochemie uvm., die in unglaublicher Weise ihre Interessen durchsetzen mit der Finanzierung von Wahlkämpfen, Stiftungen und Think-Tanks, die jeden Beweis liefern, dass sich das Klima nicht erwärmt und Öl auch nicht dafür verantwortlich ist. Diesen Kreisen nahestehende Senatoren und Kongressabgeordnete haben denn auch den Papst schon vor seiner Rede beim Besuch von Washington als Kommunisten zu diskreditieren versucht. Manche Medien in den USA haben das ungefiltert kolportiert und sich damit zumindest bei intelligenten Lesern um den letzten Rest Glaubwürdigkeit gebracht.

Entwicklung von Ölpreis, Zinsen, Aktien

Aufgrund des Angebotsüberhangs am Ölmarkt hat sich der Preis bislang nur geringfügig vom Tief lösen können. Dazu kommt, dass mittelfristig der Iran seine Produktion erheblich hochfahren kann und wird. Die Allianz aus Russland, Irak, Iran und Assad-Restsyrien wird alles daran setzen, nicht nur die Terroristen im Zweistromland zu besiegen, sondern auch durch eine gemeinsame Politik den Preis ihres jeweils wichtigsten Exportgutes in die Höhe zu hieven. Die OPEC könnte in diesem Prozess gespalten werden. Ein weiterer Faktor, und zwar ein gewichtiger, ist China. Das Land unterstützt die Vierer-Koalition im Kampf gegen den islamischen Fundamentalismus, denn auch in China leben muslimische Minderheiten wie die Uiguren, die anfällig für Propaganda sind. Als wichtiger Ölkäufer hat China allerdings kein Interesse an höheren Preisen. Barclays sagt in seiner aktuellen Einschätzung zum Ölmarkt, dass drei Faktoren die Ölpreisentwicklung bis 2020 wesentlich beeinflussen: die Nachfragedynamik aus China, die schwer einzuschätzen ist, auch weil die veröffentlichten Zahlen aus China mit Vorsicht zu geniessen seien. Weiterhin der Iran hinsichtlich der Förderausweitung und schliesslich das Ende der Lebenszeit vieler reifer Ölfelder, welches die Fördermengen in den kommenden Jahren signifikant reduzieren werde. Der Preis wird wegen des dann entstehenden Engpasses bis 2020 auf 85 US-Dollar je Barrel Brent im „base scenario“ steigen, alternativ auf 75 US-Dollar im „low-demand scenario“ oder 100 US-Dollar im „strong-demand scenario“. Die Futures-Kurve indiziert dagegen einen Preis von 65 US-Dollar für 2020. Von den zuvor erwähnten Entwicklungen bei wesentlichen Investoren und den Konsequenzen wie erhöhte Kapazität bei Regenerativen Energien durch das Reinvestment der Erträge aus Verkäufen von Aktien aus dem fossilen Energiebereich ist in der Prognose noch nichts zu lesen. Der Rentenmarkt wird wesentlich von den Entwicklungen des Ölpreises beeinflusst, die Inflation bringen können, aber eben auch Disinflation und sogar Deflation. Bezüglich der Wall Street zeigen die relevanten Indikatoren in entgegengesetzte Richtungen. Während der nach der Dow Theory vorauslaufende Dow Transport Index sämtliche Widerstandsbereiche nach unten durchbrochen hat und jetzt sogar ein „hangin man pattern“ zeigt, kaufen CEO und andere Insider auf der aktuellen Kursbasis mehr Aktien als seit vier Jahren.

Fünf Experten – zehn Meinungen

Ein anderer relevanter Aspekt ist, dass durch die leichte Verfügbarkeit von fast kostenfreiem Kapital auch für Projekte im Bereich fossiler Energieträger einer gigantischen Fehlallokation auf Seiten der Finanzinvestoren Vorschub geleistet wird, wie die BIZ in Basel zum wiederholten Male warnt. Nach Ansicht der BIZ sind die Zinsen schon zu lange zu niedrig und gefährden damit die Stabilität des Finanzsystems, weil Bubbles entstehen – am Rentenmarkt, bei Immobilien, bei Aktien. Der IWF dagegen warnt die Fed und andere Notenbanken in seinem aktuellen Global Financial Stability Report vor Zinserhöhungen, welche die Finanzmarktstabilität in Gefahr bringen würden. Und als wäre das nicht schon verwirrend genug, verlangt auch der Chefökonom der Bank of England, Andrew Haldane, niedrigere Zinsen und warnt vor dem dritten Teil der „Krisen-Trilogie“, die nach der Angelsächsischen Welt und Europa jetzt in Phase drei eintrete und die Emerging Markets betreffe. Und dies, obwohl Carney und etliche seiner Kollegen im 9 Köpfe umfassenden Entscheidergremium eher zu einer Erhöhung tendieren. In den teilweise undurchsichtigen internationalen off balance- sheet Kreditbeziehungen der Emerging Markets sieht auch Harvards Carmen Reinhardt ein potenzielles Krisenszenario entstehen. In der Schweiz sind jetzt auch Kleinsparer zum ersten Mal mit einem Strafzins belegt, und in den USA wird trotz des Zinserhöhungstheaters von Yellen, Dudley, Fisher und Co. gleichzeitig laut darüber nachgedacht, dass aufgrund der doch nicht so schlechten Erfahrungen in der Schweiz, Dänemark und Schweden mit negativen Zinsen diese auch für die USA eine Option darstellen können bei der nächsten Krise, während das, laut Bernanke, 2008 und danach noch keine ernsthafte Erwägung war, vor allem wegen der mangelnden historischen Erfahrung, die nun aber in Europa vorliegt.

Hedge Funds schliessen

Im Frühjahr löste Julian Robertson seinen berühmten Tiger Fund auf, der seinen frühen Investoren über weite Strecken mehr als 30% p.a. gebracht hatte. Vor kurzem kündigten Bain Capital, Fortress und weitere weniger klangvolle Namen an, ihre Hedge Fonds zu schliessen. Die Renditen waren zu mager oder negativ, die Investoren protestierten o.ä. Natürlich gibt es auch andere Strategien wie die von Nassim Taleb, dem Schöpfer der Black Swan These, der kürzlich an einem volatilen Abwärtstag mehr als 1 Mrd. US-Dollar gewann. Aber auch erfahrene Hedge Fonds Manager wie Bill Ackmanns Pershing Square Capital liegen inzwischen meist falsch in diesen „hellish markets“, wie George Soros es nannte. Ackmann hat zumindest die richtigen Titel gewählt, allerdings in die falsche Richtung spekuliert. Seine grösste Long Position Valeant fuhr tief in den Keller, während sein Big Short Herbalife kontinuierlich klettert. Warren Buffett, der selbst gerne Hedging Operationen bei Berkshire Hathaway vornimmt, erklärt das Scheitern der Hedge Fonds mit deren aus Investorensicht fehlgeleitetem Anreizsystem, das 2% jährliche Verwaltungsgebühren unabhängig von Gewinn und Verlust vorsieht, somit würde Grösse unabhängig von der Performance belohnt.

Subprime déjà vu

Zu niedrige Zinsen für zu lange Zeit haben auch dazu geführt, dass in den USA praktisch drei neue Subprime-Krisen entstanden sind. Die ausstehenden Studentenkredite sind von 260 Mrd. US-Dollar noch im Jahr 2004 auf jetzt über 1 300 Mrd. US-Dollar gestiegen, wovon ein substanzieller Teil non-performing ist und wohl auch nicht zurückgezahlt wird. Zweitens sind die Subprime Auto-Kredite ebenfalls im Bereich von 1 000 Mrd. US-Dollar angelangt, und schliesslich sind High-Yield Bonds, also Junk, vieles davon aus dem Öl- und Gasbereich, ebenfalls bei 1 000 Mrd. US-Dollar angelangt. Selbst ohne den worst case wird hiervon ein bedeutender Anteil wohl nie mehr zurückgezahlt werden, weil viele Projekte eben erst bei Preisen von 80, 100 oder auch 150 US-Dollar rentabel sind. Die hieraus resultierende Wertberichtigungs- und Abschreibungsproblematik ist natürlich wieder weltweit relevant, da, als ob zuvor nichts geschehen gewesen wäre, alles wieder schön verbrieft und global verteilt wurde. Übrigens hält der US-Staat inzwischen als Folge des Subprime Hypothekendesasters von 2007 und den folgenden Jahren 50% aller Hypothekenkredite in den USA, die originäre Subprime Krise ist somit auch 8 Jahre später nicht wirklich gelöst, sondern lediglich auf den Rücken der amerikanischen Steuerzahler geladen worden. Weitere schwelende Finanzkrisen werden in den USA wie auch in Europa genau gleich gehandhabt werden.

Wie auch sonst? Die Steuerzahler, Wähler, Bürger, Investoren sind gut beraten sich nicht in illusorischer Sicherheit zu wähnen und lernen auch auf die innere Stimme, das Unbewusste, zu hören, denn wie Alexander von Humboldt erkannte: „Überall geht ein früheres Ahnen dem späteren Wissen voraus.“

Prognosen 2016-2020

  1. Carbon Divestment Movement erreicht rasch 10 Bio. US-Dollar
  2. Ölpreis erholt sich zeitweise, bleibt aber wegen Überangebot und teuren carbon capture Auflagen im säkularen Abwärtstrend. Untere Preisbandbreite könnte bei 10-25 US-Dollar je Barrel liegen
  3. Mehr Investment in Regenerative Energien senkt Produktionskosten signifikant
  4. US-Dollar bleibt als Einäugiger König im Land der Blinden und tendiert aus geo-politischen Gründen fest
  5. Die US-Dollar Verbindlichkeiten der Emerging Market Unternehmen i.H.v. 10 Bio. US-Dollar führen zu einer Insolvenzkaskade von schwer vorstellbarem Ausmass
  6. Die Blase an den Bondmärkten platzt, Staatsschuldenkrise in Europa rückt center stage
  7. Spekulative Immobilienblase platzt, Renditeobjekte bleiben als Sachwert dennoch gefragt
  8. Aktienmärkte werden volatiler, Überbewertungen werden durch Korrekturen abgebaut. Als Sachwert bleiben rational bewertete Unternehmensbeteiligungen aber langfristig gefragt
  9. China, Russland, Indien, Pakistan, Iran, weitere Länder der Shanghai Cooperation werden als Gegenspieler von USA und NATO ihre Interessen hart, notfalls militärisch vertreten
  10. USA und Europa verlieren relativ an Gewicht und Bedeutung
  11. Der Goldpreis wird weiter mit allen Mitteln gedrückt, dürfte aber wegen Kapazitätsstillegungen, mangelnder Exploration und Finanzkrisen bis 2020 dennoch in der Nähe der Hochs bei 1 900 US-Dollar je Feinunze liegen, plus/minus 20%.
  12. Öl-, Chemie- und Automobilindustrie werden für Umwelt- und Katastrophenschäden haftbar gemacht, auch auf Druck der Versicherungsindustrie, deren relevante Schadensummen sich vervielfacht haben

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