Bernerland Bank: Stabiles erstes Semester

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Die Filiale Sumiswald wird bis Sommer 2020 komplett umgebaut. Tätigkeiten der Filiale in Lützelflüh und der Geschäftsstelle in Wasen werden nach Sumiswald verschoben. Bild: bernerlandbank.ch

Die Bernerland Bank hat im ersten Halbjahr 2019 den Gewinn deutlich erhöht. Zu verdanken ist die Steigerung unter anderem dem Wertschriften- und Anlagengeschäft. Dieses habe von der günstigen Börsenentwicklung profitiert, teilte die Bank am Dienstag mit.

Insgesamt erwirtschaftete die Bank einen Geschäftsertrag von 11.7 Mio. CHF (+5%). Im Zinsengeschäft, der wichtigsten Einnahmequelle, konnte der Netto-Erfolg um 3,4% auf 9.3 Mio. gesteigert werden.

Ebenfalls erfreulich habe sich das Wertschriften- und Anlagegeschäft entwickelt. Hier stieg der Kommissionsertrag um 11% auf 462’000 Franken. Hingegen waren die Erträge im Kredit- und übrigen Dienstleistungsgeschäft mit -7 bzw. -5% rückläufig. Insgesamt stagnierte der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft bei 1.3 Mio. CHF.

Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft sprang indes um knapp ein Drittel auf 147’000 CHF hoch. Dass der übrige ordentliche Erfolg ebenfalls um 48% auf 763’000 CHF zunahm, verdankt die Bernerland Bank vor allem dem Ertrag aus Beteiligungen. Dieser hat sich mit 470’000 CHF nahezu verdoppelt.

Unter dem Strich resultierte ein um 10% höherer Gewinn von gut 2 Mio. CHF.

Umbau Sumiswald

Zudem baut die Bank ihre Filiale in Sumiswald komplett um. Die Neueröffnung ist für Sommer 2020 geplant. Gleichzeitig verlege man Tätigkeiten der Filiale in Lützelflüh und der Geschäftsstelle in Wasen in die Hauptfiliale nach Sumiswald. Dies sei eine Folge des veränderten Kundenverhaltens, teilte die Bernerland Bank mit.

Zuletzt wurden auf  OTC-X für die Aktie Kurse um die 475 CHF bezahlt. 

sta/

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