Nicht kotierte Aktien sind Wertpapiere von Unternehmen, deren Aktien nicht an einer regulierten Börse gelistet sind. Für einige dieser Aktien wird stattdessen ein regelmässiger ausserbörslicher Handel organisiert. Diese Art von Handel wird auch OTC (over-the-counter) genannt.
In der Schweiz gibt es rund 230 Firmen, deren Aktien ausserbörslich gehandelt werden. Obwohl es sich bei diesen Gesellschaften zum grossen Teil um traditionsreiche und solide Unternehmen handelt, kommunizieren sie mit dem Kapitalmarkt und ihren Investoren eher eingeschränkt.
Durch die langjährige Erfahrung des Teams und unser grosses Netzwerk von schweizeraktien.net im Bereich der nicht kotierten Nebenwerte, möchten wir diesen Unternehmen mit unseren Analysen, Kommentaren und Interviews mehr Visibilität geben –und so dem Segment der nicht kotierten Schweizer Aktiengesellschaften (AG) zu mehr Transparenz verhelfen. Gehandelt werden die Aktien dieser 230 Firmen u.a. auf OTC-X – der elektronischen Handelsplattform der BEKB – sowie bei weiteren Banken.
Was bedeutet «kotiert» und «nicht kotiert»?
«Kotiert» ist eine Gesellschaft, deren Aktien zum Handel an einer Börse zugelassen ist. Dementsprechend heisst «nicht kotiert», dass das Wertpapier nur ausserbörslich auf speziellen Plattformen oder gar nicht gehandelt werden kann.
Nicht kotierte Aktien (oft auch «nichtkotiert» geschrieben oder als «Nichtkotierte» bezeichnet) sind demnach Wertschriften von Unternehmen, die nicht an der Börse gehandelt werden.
In der Schweiz gibt es rund 230 Firmen, deren Aktien ausserbörslich gehandelt werden. Es sind meist KMU oder kleinere Aktiengesellschaften, für die sich ein Börsengang nicht lohnt
«Kotiert» ist notabene ein rein schweizerischer Ausdruck. In Deutschland spricht man stattdessen von «börsennotiert» bzw. «nicht börsennotiert».
Was sind OTC-Aktien?
«OTC-Aktien» ist eine andere Bezeichnung für nicht kotierte Aktien, ebenso wie «nicht kotierte Nebenwerte». OTC steht für «over-the-counter» und bedeutet, dass Kaufende und Verkaufende eines Wertpapiers ihre Transaktion ausserhalb einer regulierten Börse abschliessen. Dies kann über eine Handelsplattform geschehen – wie beispielsweise die OTC-X der Berner Kantonalbank (BEKB). Dabei handelt es sich zwar um keine regulierte Börse. Doch der Handel über diese Plattform wird als «Organisiertes Handelssystem« (OHS) von der Finma beaufsichtigt.
Vorteile von nicht kotierten Aktien
Investierende mögen sich vielleicht fragen, wieso sie überhaupt in nicht kotierte Aktien investieren sollen. Einer der Gründe: Die so gehandelten Nebenwerte zeichnen oft durch eine geringe Volatilität aus. Im OTC-Markt findet ein deutlich geringerer Handel statt. Das ist insbesondere in Krisenzeiten von Vorteil, da die OTC-Wertpapiere deutlich langsamer und weniger stark auf internationale Rückschläge reagieren.
Zudem bezahlen OTC-Unternehmen oft lukrative Dividenden, die manchmal sogar durch Naturaldividenden an den Generalversammlungen ergänzt werden. Die Dividendenrendite der im Raum St. Gallen tätigen Acrevis Bank liegt aktuell bei rund 2,7 %. Grundlage ist die für 2025 vorgeschlagene Ausschüttung von 40 CHF je Aktie und ein Kurs von etwa 1’500 CHF je Aktie.
Ein weiteres gutes Beispiel ist der regionale Energieversorger EW Jona-Rapperswil. Er hat für 2024 eine Dividende von 240 CHF je Aktie beschlossen. Bei einem Kurs von rund 5’200 CHF entspricht dies einer aktuellen Dividendenrendite von 4,6 %.
Da es sich bei ausserbörslich gehandelten Aktiengesellschaften oft um regional stark verwurzelte und traditionsreiche Unternehmen handelt, spielen beim Investieren regelmässig ein emotionaler Bezug eine zentrale Rolle. Anleger sehen in den OTC-X-gehandelten Aktien zum Beispiel die Möglichkeit, in starke und stabile Schweizer Unternehmen zu investieren. Zudem führt auch der gute Sektormix zu einer ausgeglichenen und stabilen Entwicklung der Nicht-Kotierten.
Diese zeichnen sich weiterhin durch eine hohe Bilanzqualität aus. Die meisten OTC-Gesellschaften verfügen über eine Eigenkapitalquote von weit über 50%. Nicht wenige können sogar mehr ausweisen. Ein aktuelles Beispiel ist die Loeb Holding AG, die per Jahresabschluss 2024 eine Eigenkapitalquote von rund 60% meldete. Eine solch konservative Finanzierung führt dazu, dass diese Firmen auch in Krisenzeiten über eine hohe Resilienz verfügen – und kaum auf Bankkredite zur Überbrückung von Engpässen angewiesen sind. Damit sind ihre Aktien weniger anfällig für Kurseinbrüche aufgrund negativer Nachrichten.
Nachteile von nicht kotierten Aktien
Trotz der vielen Vorteile verfügen nicht kotierte Aktien auch über einige Nachteile:
Langer Anlagehorizont: Anleger müssen bei den OTC-Firmen über einen längeren Anlagehorizont verfügen – aufgrund der vergleichsweise geringeren Handelsliquidität bei den meisten Titeln. Eine grössere Position eines Nebenwertes zu verkaufen, kann theoretisch mehrere Tage oder gar Wochen dauern. Ein Zeitfenster, in dem sich der Kurswert beträchtlich ändern kann. Gleiches gilt beim Kauf: Eine gewünschte Position kann oft nicht sofort – sondern nur über einen längeren Zeitraum hinweg – aufgebaut werden. Diese Nachteile betreffen allerdings vor allem die selten gehandelten Titel. Die mehr als 50 im BEKB-OTC-Liquidity-Index enthaltenen Valoren zum Beispiel weisen öfter eine höhere Liquidität auf als die Small Caps (bis ca. 500 Mio. CHF Börsenwert) an der SIX Swiss Exchange.
Spärliche Kommunikation: Während börsenkotierte Aktiengesellschaften in aller Regel quartalsweise einen Bericht zum Geschäftsverlauf publizieren – und regelmässig mit ihren Aktionären kommunizieren – halten sich die nicht kotierten Gesellschaften mit ihrer Stakeholder-Kommunikation zum Teil sehr zurück. Gerade deshalb hat es sich schweizeraktien.net zur Aufgabe gemacht, regelmässig über OTC-Aktien zu berichten. Weitere Informationen dazu finden Sie am Ende dieses Beitrages.
Trotz der genannten Nachteile hat der OTC-Handel in den letzten Jahren stetig zugenommen. Wie Sie genau Sie nicht kotierte Aktien in der Schweiz kaufen können, zeigen wir Ihnen weiter unten.

Der OTC-X Liquidity Index zeigt das Wachstum der rund 50 liquidesten OTC-Aktien. Bild: otc-x.ch
Wer handelt mit OTC-Aktien?
Unter den Anlegerinnen und Anlegern, die in OTC-Aktien investieren, befinden sich Kleinstaktionäre, vermögende Privatpersonen und einige professionelle Investierende. Bei vielen Anlegenden, die ausserbörslich investieren, handelt es sich auch um Privataktionäre, welche die Aktien nicht nur aufgrund der attraktiven Renditechancen halten, sondern auch aus Verbundenheit zum Unternehmen und für den jährlichen Besuch der Generalversammlung. Zudem gibt es Vermögensverwalter und andere professionelle Investoren, die sich gezielt auf Nebenwerte spezialisiert haben. Dazu gehören etwa die Beteiligungsgesellschaft Nebag, der OTC-X Fund der Berner Kantonalbank und der AMG Substanzwerte Fonds von Awea. Die Mehrheit dieses Aktionariats verfolgt eine langfristige Strategie. Sie setzt also auf «buy-and-hold» über Jahre oder gar Jahrzehnte hinweg.
Es ist bei den OTC-X-Werten zwar auch möglich, durch geschicktes Stock-Picking und das Ausnutzen von Bewertungsabschlägen mit kurz- und mittelfristigen Strategien eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen. Gerade beim Aufbau einer Position ist jedoch oft Geduld gefragt. Denn wer eine grössere Position an nicht kotierten Aktien aufbauen will, kann dies selten in einer einzigen Transaktion erledigen. Allerdings finden in Einzelfällen auf OTC-X sogenannte Blocktransaktionen statt.
Aufgrund des nicht vorhandenen Derivate-Handels bei den Nebenwerten werden aber selbst dort weniger starke Kursschwankungen provoziert als bei den kotierten Unternehmen. Die rund 50 Titel im BEKB-OTC-X Liquidity-Index bieten meistens eine gute Liquidität. Unter den anderen OTC-Firmen gibt es hingegen Titel, die deutlich weniger liquide sind.
Was sind börsenkotierte Aktien?
Im Gegensatz zu den nicht kotierten Nebenwerten werden börsenkotierte Aktien in der Schweiz an den zwei regulierten Börsen SIX Swiss Exchange und BX Swiss gehandelt. Aktuell sind rund 280 Schweizer Unternehmen dort gelistet.
Kotierte Aktien Definition
Kotierte Aktien sind an einer Börse zum Handel zugelassen. In der Schweiz werden diese an der SIX Swiss Exchange Börse und der BX Swiss gehandelt. Die BX Swiss ist die frühere Berner Börse. 2017 wurde die BX von der Stuttgarter Börse übernommen. Zuvor war sie im Besitz von verschiedenen Schweizer Banken. Auch die SIX ist heute noch im Besitz von Schweizer Banken.
Was ist eine kotierte Gesellschaft, und was sind kotierte Wertschriften?
Eine kotierte Gesellschaft ist in der Regel eine Aktiengesellschaft, deren Aktien an der Börse gehandelt werden. «Kotierte Wertschriften» bedeutet dasselbe wie «kotierte Aktien» und bezeichnet die Anteile der Gesellschaft, die man als Aktionärin oder Aktionär börslich erwerben kann.
Um ein kotiertes Unternehmen zu werden, ist ein Börsengang – ein sogenanntes IPO (Initial Public Offering) – nötig.
Welche Unternehmen sind an der SIX kotiert?
An der SIX sind aktuell über 200 Schweizer Unternehmen kotiert. Darunter befinden sich Aktiengesellschaften jeder Art und Grösse. Von sogenannten Small Caps und KMUs bis hin zu internationalen Riesen – wie Nestlé, Roche und Novartis. Im Gegensatz zum OTC-Handel herrscht an der SIX-Börse für die meisten Titel eine wesentlich bessere Liquidität. Auch ausländische Investierende können leichter teilnehmen, wodurch das Handelsvolumen zusätzlich steigt.
Der grösste Nachteil der Kotierten sind aus Emittentensicht die Kosten und die mit der Kotierung verbundenen die erhöhte Reportingpflichten.
Während OTC-Aktien eher träge oder gar nicht auf internationale Ereignisse reagieren, zeigt sich diese Marktreaktion bei börsenkotierten Gesellschaften meist sofort. Bei guten Neuigkeiten ist das natürlich ein Vorteil. Internationale Krisen können dafür aber zu einem drastischen und rasanten Kursabfall führen.

Dies ist ein Auszug der auf der SIX Swiss Exchange gehandelten Aktien. Bild: six-group.com
Wie werden nicht börsenkotierte Aktien gehandelt?
Nicht kotierte Wertschriften werden an Plattformen gehandelt, die sich auf den OTC-Handel spezialisiert haben. In der Schweiz wird der OTC-Handel lediglich von der OTC-X der Berner Kantonalbank, der Privatbank Lienhardt & Partner und der BPL Bondpartners in Lausanne betrieben.
Wo kann ich nicht kotierte Aktien kaufen?
Am einfachsten geht der Handel mit nicht kotierten Aktien über die OTC-X Plattform der BEKB. Nebst Kursen zu Schweizer OTC-Aktien finden sich auf der Website otc-x.ch auch die wichtigsten Kennzahlen und News zu den entsprechenden Titeln. Für den Kauf oder Verkauf ist wie bei jeder Wertschriftentransaktion ein Depotkonto bei der BEKB oder einer anderen Bank notwendig.
OTC-X
OTC-X ist eine spezielle Plattform (genau genommen handelt es sich dabei um ein «organisiertes Handelssystem gemäss Finanzmarktinfrastrukturgesetz («Finfrag»), auf der nur nicht börsenkotierte Aktien in der Schweiz gehandelt werden. Die Plattform wird vor allem von Investoren aus der Schweiz und aus Liechtenstein genutzt. Grundsätzlich könnten aber auch ausländische Investoren an der OTC-X investieren – sofern ihre Bank dies anbietet.
Auf der OTC-X Plattform werden aktuell 232 nicht kotierte Aktien bei einer gesamten Marktkapitalisierung von 16.673 Mia. CHF angeboten. Trotz steigendem Interesse an dieser Art des Aktienhandels verabschieden sich auch immer wieder diverse Gesellschaften vom ausserbörslichen Handel.
Wer aber eine mit Anleihen (Bonds) vergleichbare stabile Anlageklasse sucht, ist bei den meisten nicht kotierten Schweizer Aktien nach wie vor gut aufgehoben.

So sieht die Startseite von OTC-X aus. Bild: otc-x.ch
Kauf einzelner OTC-Aktien
Um einzelne Nebenwerte auf OTC-X zu erwerben, haben Investierende zwei Möglichkeiten: Entweder werden die Handelsaufträge über ihre Hausbank erteilt – oder die Interessenten eröffnen ein «Execution-only» Depot bei der BEKB. Der Vorteil der zweiten Option liegt darin, dass die BEKB einen direkten Zugang zu OTC-X und weiteren Marktplätzen bietet. Neben dem Zugang zur OTC-X offeriert sie auch einen direkten Zugang zur Schweizer Börse SIX.
Indizes und Anlegen in OTC-Fonds
Auf OTC-X werden Aktien von Firmen aus verschiedenen Branchen gehandelt, wodurch ein gut ausgeglichener Branchenmix entsteht. OTC-X hat diese in 10 Branchenindizes eingeteilt. Der OTC-X All Share bildet alle Branchen ab. Dort ist auch die Performance YTD – also die prozentuale Entwicklung im bisherigen Jahr – jeder einzelnen Branche sichtbar. 2025 konnten die Tourismus- und Freizeitaktien bisher am meisten zulegen und liegen mit +12,3% klar vorne. Das Schlusslicht wird aktuell von den OTC-X Beteiligungsgesellschaften gebildet. Dieser Index schneidet mit -4,3% im Jahr 2023 bisher am schlechtesten ab.

Dies ist die bisherige Entwicklung im Jahr 2025 der liquidesten OTC-Aktien gemäss Liquidity Index. Bild: otc-x
Ein weiterer nützlicher Index ist der OTC-X Liquidity. Er bildet die liquidesten, nicht kotierten Aktien auf OTC-X ab. Dort finden Sie auch Papiere, die mehrmals pro Woche Abschlüsse generieren. Bei diesen Titeln ist der Auf- oder Abbau einer Position ein etwas einfacher als bei den sehr selten gehandelten Aktien.
Diese Indizes haben aber rein informativen Charakter. Es gibt es keine Indexzertifikate auf OTC-X-Indizes, die gehandelt werden können.
Wer seine Investitionen möglichst breit streuen möchte, investiert am besten in einen Fonds, wie beispielsweise den OTC-X-Fund. Der OTC-X-Fund ist steht allerdings nur professionellen Anlegern offen. Dieser bildet ausserbörslich gehandelte Wertpapier aus den Branchen Industrie, Energie, Tourismus, Immobilien, Banken, Transport und «Diverse» ab.

Fondsstruktur des OTC-X Funds nach Branchen. Bild: bekb.ch
Nicht kotierte Aktien Bewertung
Wie bei jedem Anlagegeschäft stellt sich auch bei nicht kotierten Aktien die Frage nach der steuerlichen Bewertung. Diese ist etwas komplizierter als bei börsenkotierten Wertschriften, bei denen der Steuerwert exakt dem Börsenkurs entspricht.
Nebst der rein steuerlichen Bewertung gelten für die Bewertung von nicht kotierten Aktien die gleichen Kennzahlen wie bei börsenkotierten Aktien. Zu den Wichtigsten zählen das Kurs-/Gewinn-Verhältnis (KGV), das Kurs-/Buchwert-Verhältnis (KBV) und die Dividendenrendite. Schweizeraktien.net analysiert und kommentiert übrigens die Abschlüsse von mehr als 50 nicht kotierten Aktiengesellschaften.
Berechnung Steuerwert nicht kotierte Aktien Schweiz
Da ausserbörslich gehandelte Wertpapiere nicht über einen Börsenkurs verfügen, müssen andere Grundlagen für die Bewertung herhalten. Die Bewertung von nicht kotierten Aktien richtet sich in der Schweiz nach dem Kreisschreiben 28 (Wegleitung zur Bewertung von Wertpapieren ohne Kurswert für die Vermögenssteuer). Darauf haben sich sämtliche Kantone geeignet, womit die Besteuerung schweizweit vereinheitlicht wurde.
Nebenwerte werden grundsätzlich nach ihrem Verkehrswert bewertet. Dieser unterscheidet sich, je nachdem, ob die entsprechende Aktie regelmässig ausserbörslich gehandelt wird oder nicht. Wird sie regelmässig gehandelt dann ist für den Verkehrswert der Kurs am 31. Dezember massgebend.
Wo kein regelmässiger Handel stattfindet, gilt der effektive Kaufpreis als Verkehrswert. Wenn auch dieser nicht ermittelt werden kann, werden die Nebenwerte nach speziellen – im Kreisschreiben festgelegten Kriterien –bewertet. Dabei ist je nach Branche nur der Substanzwert oder zusätzlich noch der Ertragswert relevant.
Der Substanzwert entspricht grundsätzlich dem steuerbaren Eigenkapital einer Gesellschaft. Stille Reserven fliessen bei der Berechnung des Substanzwertes aber ebenfalls mit ein.
Der Ertragswert wird dagegen anhand des Reingewinnes gemäss Jahresrechnung ermittelt. Dazu zählen einmalige und ausserordentliche Erträge, während einmalige und ausserordentliche Aufwendungen abgezogen werden.
Nicht kotierte Aktien – Fazit
Nicht kotierte Aktien können sich für Investierende mit einem langen Anlagehorizont durchaus lohnen. Sie eignen sich besonders gut für Anlegerinnen und Anleger, die Stabilität schätzen – und sich einer möglichst geringen Volatilität aussetzen wollen.
In der Schweiz werden nicht kotierte Aktien beispielsweise auf OTC-X gehandelt. Dies ist eine Plattform der BEKB, die sich auf den OTC-Handel spezialisiert hat. Im Gegensatz zur Schweizer Börse SIX werden hier also lediglich Nebenwerte angeboten.
Am einfachsten funktioniert der Handel dieser ausserbörslichen Wertschriften, indem der Käufer direkt ein Depot bei der BEKB eröffnet. Alternativ können Handelsaufträge aber auch über die eigene Hausbank ausgeführt werden.
Das Team von schweizeraktien.net erstellt jeweils zu Beginn des Jahres eine Liste mit den Schweizer Aktien Favoriten. In einem monatlichen Update wird die aktuelle Performance diskutiert – und einzelne ausgewählte Gesellschaften werden gezielt besprochen. Diese Unternehmen finden Sie unter der Übersicht für das aktuelle Jahr.