VFS Global: Börsengang des Visa-Dienstleisters könnte sich wegen Coronavirus verzögern

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Der Börsengang des Visa-Dienstleisters VFS könnte sich Insidern zufolge wegen des Coronavirus-Ausbruchs verzögern. Der Finanzinvestor EQT erwägt, den für kommenden Monat geplanten Sprung auf das Schweizer Börsenparkett auf Mai zu verschieben.

Dies sagten mehrere mit der Transaktion vertraute Personen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Eine Entscheidung sei allerdings noch nicht gefallen. EQT und VSF lehnten eine Stellungnahme ab.

Vergangene Woche wurde Insidern zufolge der US-Börsengang des deutschen Spezialchemiekonzerns Atotech wegen des Ausbruchs der neuen Lungenkrankheit verschoben.

Reuters hatte bereits im Dezember berichtet, dass VFS den Gang an die Schweizer Börse SIX vorbereitet. Das Unternehmen mit Sitz in Dubai wickelt im Auftrag von Regierungen den administrativen Teil der Visa-Vergabe ab. Es handelt sich dabei um die frühere Visa-Sparte von Kuoni.

(awp/awp/sda/reu)

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