Im ersten Halbjahr 2025 erwirtschaftete Lienhardt & Partner einen Gewinn in der Höhe von 6.28 Mio. CHF (+5,9%). Das erfreuliche Ergebnis werde hauptsächlich vom Anstieg im Kommissionsgeschäft getragen, teilt die Zürcher Privatbank mit. Das sinkende Zinsniveau bedeutete einen Rückgang im Zinserfolg, trotz eines höheren Kreditvolumens. Dieser Trend werde sich in der 2. Hälfte des Jahres weiter fortsetzen, so CEO Duri Prader.
Im Dienstleistungs- und Kommissionsgeschäft hätten die Erträge aufgrund einer positiven Entwicklung der Kundenvermögen spürbar zugenommen. Insgesamt ergab sich zusammen mit den Erträgen aus dem Immobilienbereich ein Anstieg von 16,8%.
Das volatilere Handelsgeschäft verzeichnete hingegen einen Rückgang um 14,1%. Auch der übrige ordentliche Erfolg fiel im ersten Halbjahr etwas tiefer aus als im Vorjahr. Der Geschäftsaufwand reduzierte sich um 4,7% auf 15.45 Mio. CHF, wobei der Personalaufwand leicht zurückging und der Sachaufwand nahezu stabil blieb. Die Cost-Income Ratio verbesserte sich auf 59,0%. Der operative Geschäftserfolg stieg infolgedessen auf 10.46 Mio. CHF (+10,9%) und der Halbjahresgewinn auf 6.28 Mio. CHF (+5,9%).
