„Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, und es ist mir gleichgültig, wer die Gesetze macht!“ Mayer Amschel Rothschild (1744 – 1812), Kaufmann, Bankier, Gründer des Hauses Rothschild
Die lange vorherrschende Dollarstärke ist innerhalb kürzester Zeit einem ausgeprägten Schwächeanfall der US-Währung gewichen. Die hat auch den zuvor starken Franken etwas leichter gemacht, worüber sich aber in der Schweiz niemand beklagt. Oder handelt es sich schlicht um eine Gegenbewegung des Euro, weil die EU zumindest die Tiefpunkte des aussergewöhnlichen Jahres 2017 nun überwunden zu haben scheint und auch neue wirtschaftliche Dynamik aufkommt?
Es könnte aber auch ein „politischer“ Devisenmarkt sein, und die planlose Kraftmeierei per Twitter durch den US-Präsidenten, bevorzugt am Morgen, hat mittlerweile zu einem Dollar-Malus geführt. In einem Szenario wie jetzt mit Nord-Korea ist der USD in der Vergangenheit stets auf ein Rekordhoch gesprungen, wenn auch meist nur vorübergehend.
Der Schwächeanfall
Die aktuelle Dollarentwicklung erzählt jedoch eine andere Geschichte. Gemessen am DXY-Index (6 Währungen gewichtet vs. USD) hat der USD seit 2015 drei Mal die Barriere bei 100 Punkten kurzzeitig durchstossen, im März und im November 2015 sowie nach der Wahl Trumps im November 2016. Doch schon im April 2017 ging es nach einem vorherigen Hoch von 103.8 Punkten wieder unter die 100er-Marke. Seitdem ging es abwärts bis auf 92 Punkte, jetzt sind es 94 Punkte.
Euro – Totgesagte leben länger
Besonders ausgeprägt war die Dollarschwäche zum Euro, vom Tief im Januar bei 1.038 bis in der Spitze 1.187, also mehr als 10%. Der Euro war allerdings bis zu den Wahlen in Frankreich auch unter den düstersten Befürchtungen inmitten der zunächst von Euphorie getragenen Trump-Rallye weit abgerutscht. Insofern sind die verbesserte Stimmung für und in Europa sowie die mittlerweile eingetretene konjunkturelle Belebung wesentliche Faktoren für die kraftvolle Gegenbewegung des Euro zum USD. Obwohl sich die EZB mit Aussagen zum Ende der QE-Programme taktisch zurückhält, so ist dennoch klar, dass das Ende der Liquiditätsschöpfung in absehbarer Zeit gekommen sein wird. Auch diese veränderte Erwartung ist in die kraftvolle Euro-Erholung zum USD eingeflossen.
Damit einher geht seit Monaten eine Aufstockung europäischer Aktien bei institutionellen Anlegern, oft zulasten der trotzdem immer noch hohen Gewichtung von US-Aktien. Die europäischen Aktienmärkte sind trotz der respektablen Performance unverändert attraktiv im Verhältnis zu US-Aktien bewertet.
Neue Dynamik in Europa
Es scheint auch tatsächlich frischer Wind aufzukommen in der EU. Die revitalisierte Zusammenarbeit von Frankreich und Deutschland, die Aussicht auf einen Wahlsieg Merkels und damit die Perspektive auf 4 Jahre stabile Verhältnisse in den beiden Kernländern sowie die nun sogar in Italien spürbare wirtschaftliche Belebung untermauern den Optimismus. Die italienische Notenbank hat vor Kurzem die Wachstumsprognose für 2017 deutlich auf 2.1% angehoben, was die höchste Zuwachsrate der letzten 10 Jahre wäre. Wenn auch Italien während der vergangenen 20 Jahre per Saldo kein Wachstum des BSP erzielt hat, so ist es doch immer noch in der globalen Betrachtung Volkswirtschaft Nr. 8! Und, ohne UK, die starke Nr. 3 in Europa.
Aufwind für Italien
Durch die Rekapitalisierung zweier Regionalbanken mit 17 Mrd. Euro scheint es auch, als ob das lange aufgeschobene Problem der faulen Kredite nun ernsthaft angegangen wird. Die Konsequenz davon ist, dass neues Vertrauen in die Gesundung des italienischen Bankensystems nun besser begründet scheint. Die Bankaktien führten daher den Kursaufschwung an der Mailänder Börse an. Mit einer Performance von 14% seit Jahresanfang schlug Mailand deutlich Paris und Frankfurt, die jeweils unter 7% zulegten.
Weiterhin scheint ein nicht unbeträchtlicher Teil des 2-Billionen-Euro-QE-Programms in Italien anzukommen, was ja auch Ziel der Draghi-Operation „whatever it takes“ war. Das schwache Glied in der finanziellen Verkettung der EU war Italien, und deshalb musste zur Rettung des Euro vor allem und zuerst einmal Italien mit Geld geflutet und damit gerettet werden. Gegenwärtig erscheint ein erneutes Aufbrechen der Bankenkrise mit ruinösen Abschreibungen und Wertberichtigungen als eher unwahrscheinlich, ist jedoch keinesfalls ausgeschlossen.
Angesichts des wirklich langen Reformstaus und der daraus resultierenden Dysfunktionalitäten könnte Italien bei einer Freisetzung der Potenziale durchaus auf Jahre hinaus ein Outperformer sein – die Wirtschaft wie die Börse. Italien war stets auch ein Auswandererland gewesen, viele Gehirne und auch viel Kapital haben das Land in der Ära Berlusconi und danach mangels Perspektiven verlassen. Das Potenzial der möglichen Heimkehrer aus Barcelona und Paris, Silicon Valley und Berlin, New York und Sao Paolo sollte nicht unterschätzt werden.
Wenn Stärke zu Schwächen führt
Dennoch könnte der Europa-Optimismus sich auch als Trugschluss erweisen. Denn Probleme könnten wider Erwarten aus Deutschland kommen, dem wirtschaftlichen Motor der EU. Nicht unbedingt aus den überstrapazierten innenpolitischen Gründen, sondern aus wirtschaftlichen. Der Anteil am deutschen BSP, der auf den Export entfällt, beträgt mittlerweile über 8%. Und das ist in der globalen Betrachtung ein Rekordwert, zumal China, der andere Export-Weltmeister, seine Handelsbilanzüberschüsse von 10% des BSP noch 2007 auf nun 2% reduziert hat. Spiegelbildlich ist das Handelsbilanzdefizit der USA von 5% in 2007 auf nun rund 2% zurückgegangen. Es ist verständlich, dass die Amerikaner und auch viele Europäer auf dieses krasse Ungleichgewicht zugunsten Deutschlands hinweisen und Änderungen fordern.
Der wesentliche Faktor ist die Automobilindustrie, an der in Deutschland jeder sechste Arbeitsplatz hängt, wenn nicht noch mehr. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die deutsche Automobilindustrie seit Jahren nicht aus den Negativ-Schlagzeilen kommt. Von Diesel-Gate bis zu den Kartellabsprachen. Und all dies hat auch eine industriepolitische Dimension, die nicht nur von Trump schlagzeilenträchtig ausgeschlachtet wird.
Zukunft der Automobilindustrie
Es geht bereits um die Weichenstellungen für die Zeit danach. Es geht um nicht weniger als das Ende der Vormachtstellung der deutschen Premium-Hersteller, die durch neue Player ersetzt werden sollen in dem Rennen um die Mobilitätskonzepte für die Zukunft. Die Meinungen dazu gehen weit auseinander. Während die einen sagen, dass Daimler, Audi & Co. auch im Zeitalter der fahrerlosen E-Mobility die besten Automobile bauen werden (für wen?), glauben Kritiker an die disruptive Kraft der digitalen Revolution und sehen die Quereinsteiger mit ihren Innovationen und neuen Gesamtkonzepten im Vorteil. An der immensen Verschuldung und den geringen Börsenbewertungen von Daimler, BMW und VW hat sich seit der „Peak Car“-Macro-Perspective vom Juni 2016 nichts zum Besseren verändert. Business as usual. Nirgends wird dies deutlicher als in Stuttgart, der Autometropole. Dort werden mit steigender Tendenz die Grenzwerte zum Teil drastisch überschritten. Stuttgart hat die schmutzigste Luft unter allen deutschen Grossstädten. Trotzdem konnte ein Fahrverbot trotz grüner Stadt- und Landesregierung nicht umgesetzt werden. Zum Schaden der Bürger.
Devisen mit Geo-Faktor
Neben Zins-, Wachstums-, Steuer- und weiteren ökonomischen Aspekten in der Währungsentwicklung spielen aber auch geopolitische Faktoren eine wichtige Rolle, insbesondere beim USD. Mag dies in der Zeit seit Anfang der 90er Jahre bis 2014 auch in den Hintergrund getreten sein, nun, da der Weltfrieden nicht mehr abgesichert scheint, ist der Rückzug des „Weltpolizisten“ USA gleichbedeutend mit Instabilität in immer mehr Regionen der Welt.
Das erklärte Ziel der Trump-Administration bei der Übernahme der Macht war das Ende der zahlreichen Auslandeinsätze des US-Militärs und der Rolle als Weltpolizist, zumal, laut Trump, nahezu alle NATO-Länder weniger als 2% des BSP für Verteidigung ausgeben, wie es die NATO-Statuten fordern. Diese Kritik ist zutreffend. Allerdings befindet sich auch die NATO in einer Sinnkrise, denn die ursprünglichen Feindbilder, die sozialistischen Länder des Warschauer Paktes, sind nun mit Ausnahme von Russland und den zentralasiatischen Nachfolgern der ehemals sowjetischen Republiken zumeist selbst eifrige Mitglieder der NATO geworden, wie Polen, die baltischen Republiken oder Rumänien.
NATO mit Einfallsflanken
Gleichzeitig unterhalten die oft nationalistisch eingestellten Regierungen Osteuropas und deren populistische Führer enge „Bruderkontakte“ mit dem russischen Präsidenten Putin. Der hat es gut verstanden, aus den ehemaligen sozialistischen sowie den historischen slawischen und orthodoxen Strukturen die besonderen Beziehungen zu Osteuropa und den zahlreichen Mini-Ländern des Balkans mit neuem Leben zu erfüllen, eben nationalen und orthodox-konservativen, wenig demokratischen Inhalten. Deshalb sind auch insbesondere Ungarn und Polen inzwischen ein Problem für die EU geworden.
Die NATO als ultimativer Garant der demokratisch-freiheitlichen Marktwirtschaft hat jedoch in den letzten Jahren keine neue und akzeptable oder auch nur transparente Identität entwickeln können. Die ehemaligen Sowjetrepubliken im Baltikum und Polen fühlen sich von Russland bedroht und wollen aufrüsten. Sie suchen die direkte Unterstützung der USA, bzw. der Hardliner dort. Die westeuropäischen Staaten wie Niederlande, Deutschland und Italien wollen vor allem De-Eskalation und eine Rückkehr zu normalen Verhältnissen mit Russland und „business as usual“, weil der Preis für die Sanktionen gegen Russland hoch ist.
Putin zieht Fäden in Syrien
Faktisch ist die Hegemonialmacht USA von Trump innerhalb weniger Monate entmachtet worden. Die Militärschläge in Afghanistan und Syrien waren impulsiv und in keine Strategie eingebettet. Die öffentlichkeitswirksame Einweihung des neuen Flugzeugträgers für über 11 Mrd. USD und die Flottenbewegungen im Mittelmeer, im indischen Ozean und im Südchinesischen Meer sollen zwar den Eindruck von Stärke vermitteln, doch an der wirklichen Kampffront in Syrien spielen die USA und die NATO allenfalls eine Statistenrolle.
Die Türkei verfolgt in der Region eigene Ziele und stimmt diese mit Russland ab. Sowohl Saudi-Arabien als auch die Türkei haben in den letzten Tagen ihre Unterstützung für die militärische Opposition in Syrien aufgegeben. Die sogenannten gemässigten Gruppen waren von den USA und den Golfmonarchien aufgerüstet und finanziert worden. Sie waren militärisch nahezu bedeutungslos und von allen Gegnern unterwandert.
In Syrien hat Russland die Koordination übernommen und stets das Heft in der Hand behalten. Die fundamentalistischen Terrormilizen sind in Syrien und im Irak weitgehend niedergerungen. Der aktuell umgesetzte Plan mit Sicherheitszonen in den Grenzgebieten Syriens ist von Putin, und die Amerikaner spielen genau die marginale Rolle, die Putin für sie wollte. Unterdessen sind Russen, Assad-treue syrische Truppen, Milizen und Militäreinheiten aus dem Iran sowie die Hisbollah aus dem Libanon überall massiv präsent. Die Jordanier und die Israelis sind in höchster Alarmbereitschaft, da die Gegner nur wenige Kilometer vor den Grenzen stehen und sich die Zuverlässigkeit der Garantien Putins bisher nicht immer erwiesen hat. Der Wert der historischen Garantien der USA, so der Eindruck in Israel, hat unter Trump kaum noch Bestand.
Überläufer und Doppelzüngigkeit
Zusammengefasst ist die Situation im Nahen Osten die, dass Russland die Fäden in der Hand hält und die Neugestaltung der Grossregion dominiert – bestimmt zum eigenen Vorteil. Die Rolle der USA ist limitiert. Auch die Rolle der NATO ist beschränkt geblieben. Wie bereits in der Macro Perspective im August 2016 prognostizert, haben sich die Differenzen mit dem NATO-Land Türkei so ausgeweitet, dass die USA und Deutschland den Stützpunkt Incirlik verlassen haben. Die diplomatischen Beziehungen mit Erdogan sind auf einem historischen Tiefpunkt. Dass die Regionalmächte jeweils ihre eigenen, verdeckten Interessen verfolgen, wurde sowohl bei der Krise um Qatar deutlich als auch jetzt bei der von den Israelis aufgedeckten Finanzierung der terroristischen Hamas durch die Vereinigten Arabischen Emirate (UAE), obwohl sich bei der Trump-Friedensmission in Saudi-Arabien alle Golf-Staaten der Anti-Terror Front medienwirksam angeschlossen hatten.
Weltpolitik per Tweet
Auch bei der Nord-Korea-Krise überzeugt die Politik Trumps nicht. Wieder und wieder provozierte der Diktator Kim Jong-un mit Raketenabschüssen und liess sich nicht einschüchtern. Es ist allerdings auch eine neue „Qualität“ in der internationalen Politik, dass der Präsident der Supermacht mit einer Kakophonie von Tweets auf einen Krieg zusteuert. Dabei liegt das Recht, einen Krieg zu erklären, nicht beim US-Präsidenten, sondern ausschliesslich beim Kongress.
Bei einer tiefer gehenden Analyse könnte die Dollarschwäche auch Ausdruck dessen sein, dass die verhärteten Fronten im Kongress zu einem Stillstand geführt haben, bei dem die in der Verfassung vorgesehenen „checks and balances“, die das Wirken des Präsidenten in festgelegten Schranken halten sollen, nicht greifen könnten. Tatsächlich ist praktisch nichts von Trumps Vorhaben wie der Gesundheitsreform, den Infrastrukturmassnahmen etc. bisher umgesetzt worden, weil es keine Mehrheiten im Parlament findet.
Ermittlungen ausgeweitet
Dazu kommt, dass die Ermittlungen gegen Trump und sein direktes Umfeld immer tiefer greifen. Dabei sind etliche Lügen ans Tageslicht gekommen, etwa zu Treffen mit russischen Regierungsvertretern durch den Sohn und den Schwiegersohn Trumps. Die von Trump eingerichteten Beratungsgremien mit Vertretern aus der Wirtschaft wurden zuletzt aufgelöst, weil ein CEO nach dem anderen sie in Protest oder gar Ekel verlassen hat. Die Vorgänge in Charlottesville und die schwachen Reaktionen Trumps zu den Umtrieben von Ku-Klux-Klan, Neo-Nazis und weissen Nationalisten haben jetzt auch, wie es eine aktuelle Umfrage vom 16.August zeigt, weiten Teilen der US-Bevölkerung die rosa verhangenen Augen geöffnet.
Rein ökonomisch betrachtet ist der schwächere USD ein Konjunkturprogramm für US-Firmen. In der Vergangenheit wurde die Dollarschwäche von den USA oft zur Verbesserung der Wettbewerbsbedingungen eingesetzt. Nicht unbedingt offiziell, weil das Management der Währungsverhältnisse nicht zu den Aufgaben der Notenbank oder des Schatzamtes zählt. Aber verdeckt.
Schwache Rohstoffpreise trotz Dollar-Baisse
Was allerdings gegen diese Sichtweise spricht, ist, dass die in USD festgestellten Preise für Rohstoffe nicht spiegelbildlich zur Dollarschwäche steigen. Vielmehr ging der Preis für Rohöl seit Jahresbeginn von 57 USD je Fass auf nun 46 USD zurück. Der Kupferpreis ist zwar leicht gestiegen, doch die Preise der anderen Industriemetalle wie Zink, Nickel und Aluminium tendieren bestenfalls seitwärts. Das ist auf der Einkaufsseite neutral bis leicht positiv für amerikanische Firmen, für Firmen, die in Euro bilanzieren, ist es jedoch eine erhebliche Kostenerleichterung aufgrund des Währungseffektes.
Krisenindikator Devisenmarkt
So deutet vieles auf eine beginnende Krise des Vertrauens in die Supermacht USA unter dem Präsidenten Trump hin, was internationales Anlagekapital aus US-Vermögenswerten abfliessen lässt. Begünstigt sind die europäischen Börsenplätze sowie die Emerging Markets. Wenn sich die zunehmende geo-politische Instabilität stärker auf die Finanzmärkte auswirken sollte, dürften mehr überraschende Entwicklungen auftreten und für neue Verwerfungen entlang der Bruchlinien tektonischer Verschiebungen sorgen – mit allen Chancen und Risiken für die Finanzmärkte.
Dabei könnte die Weltwirtschaft viel stärker prosperieren, wenn Rothschilds frühe Einsicht mehr Beachtung fände: „Nicht ständiger Kampf ist das Kennzeichen des gesunden Wettbewerbs, sondern Vielfalt.“
Epilog: Plötzlich ist auch den bisher sehr gefällig berichtenden Medien die starke Nähe Trumps zu Ku-Klux-Klan und Neo-Nazis aufgestossen. Sowohl „The Economist“ als auch „Der Spiegel“ haben aktuell Titelstories mit diesem Thema. Dass sogar der Juniorchef des Hofberichterstatter Trumps, „Fox News“, nun die Reaktionen Trumps auf den Terror der Rechten ostentativ verurteilten, mag als Zeichen für die finale Phase der Amtszeit Trumps gewertet werden. Die kurzsichtige Unterstützung des Präsidenten durch immer noch rund 80% der republikanischen Abgeordneten dürfte die Wahlperspektiven der Partei radikal dezimieren. Die Rufe nach der Amtsenthebung werden lauter.