
Das Zuger Versorgungs- und Telekom-Unternehmen WWZ AG publizierte erste Angaben zum Geschäftsjahr 2024. Gemäss einer Medienmitteilung soll das Konzernergebnis das Vorjahr übertreffen und die Dividende von 33 auf 40 CHF je Aktie angehoben werden.
Im zweiten Halbjahr habe das Unternehmen in Folge kühlerer Temperaturen und des fortschreitenden Ausbaus der Fernwärme einen höheren Energieabsatz verzeichnet, heisst es in der Mitteilung. Stabil entwickelte sich 2024 der Stromabsatz in der Grundversorgung. Dies trotz des zunehmenden Eigenverbrauchs von dezentral produziertem Strom der Kunden. Insgesamt konnte die Margen ausgeweitet werden. Positiv hat sich auch die Beilegung eines Rechtsstreits auf das Segment Elektrizität ausgewirkt.
EBITDA und EBIT über Vorjahr
Das Segment Elektrizität profitiert von der positiven Beilegung eines Rechtsstreits mit Alpiq, was zu einer Vergleichszahlung an die WWZ-Gruppe in Höhe von 50 Mio. CHF geführt hat. Gemäss Angaben in der Medienmitteilung sollen EBITDA und EBIT über dem Vorjahr liegen. Der Beitrag aus den Beteiligungen und den Kapitalanlagen soll sich 2024 sehr gut entwickelt haben, sodass das Konzernergebnis das Vorjahr übertreffen wird. «Dank des guten Ergebnisses und der stabilen Geschäftsaussichten schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlung im Mai 2025 eine Erhöhung der Dividende von 33 auf 40 Franken vor», heisst es in der Medienmitteilung. Konkrete Zahlen gab WWZ in der Mitteilung noch keine bekannt. Diese werden erst am 8. April 2025 veröffentlicht.

Die Aktien der WWZ AG werden ausserbörslich auf OTC-X gehandelt. Zuletzt wurden 985 CHF für eine Aktie bezahlt. Auf Basis dieses Kurses errechnet sich eine Dividendenrendite von 4,1%.
Hinweis in eigener Sache: Andreas Ronchetti, CEO der WWZ AG, und Marcel Fähndrich, Leiter Energie, werden im Rahmen des Branchentalk Immobilien am 1. April 2025 in Cham über die Energiezukunft sprechen. Weitere Informationen und Anmeldung: schweizeraktien.net/branchentalk-immobilien-1-april-2025/