Stadtcasino Baden: Zusätzliche Konzessionen für Locarno und Solothurn angestrebt

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Neben dem Grand Casino in Baden will die Gruppe auch für Locarno und Solothurn eine Konzession beantragen. Bild: zvg

Ende 2024 laufen die bisherigen Konzessionen für die Schweizer Casinos aus. Der Bundesrat wird daher die Konzessionen neu ausschreiben. Bis Ende September 2022 haben die Betreiber Zeit, ihre Gesuche einzureichen, über die dann spätestens im Herbst 2023 entschieden wird.

Wie die Stadtcasino Baden Gruppe heute mitteilte, will sie nicht nur für das Grand Casino in Baden ein Gesuch einreichen. Auch für den Standort Locarno und Solothurn strebt das Unternehmen eine Konzession an. Während es in Locarno bereits ein Casino mit einer B-Konzession gibt, wäre Solothurn ein völlig neuer Standort. Locarno soll dann zu einem A-Casino werden.

«House of Entertainment»-Ansatz soll Erfolg sichern

«Wir beweisen in Baden seit 20 Jahren, dass wir ein Spielcasino erfolgreich betreiben können», wird Jürg Altorfer, Verwaltungsratspräsident der Stadtcasino Baden Gruppe, in einer Medienmitteilung zitiert. Man sei daher der Überzeugung, mit dem Casino-Konzept auch andernorts einen Mehrwert für die gesamte Region zu schaffen.

Dabei setzt die Gruppe auf einen «House of Entertainment»-Ansatz. «Wir verstehen das klassische Casino-Geschäft als Kerngeschäft, um das herum wir weitere attraktive Angebote gruppieren», so der VRP. Dieses Konzept soll nun auch an den geplanten neuen Standorten Solothurn und Locarno umgesetzt werden.

Die Aktien der Stadtcasino Baden AG werden ausserbörslich auf OTC-X gehandelt. Zuletzt wurden 670 CHF für eine Aktie bezahlt.

Der Aktienkurs bewegte sich in den letzten drei Jahren in einer Bandbreite zwischen 600 und 700 CHF. Chart: www.otc-x.ch

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